• 100 g Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 800 g Rote Bete
  • 3 EL Öl
  • 2 EL Zucker
  • 4 EL dunkler Balsamico Essig
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 Zweig Rosmarin( oder 1/2 getrockneter Rosmarin)
  • 60 g Parmesan
  • 80 g Walnuss
  • 2 EL Butter
  • 1 Packung Gnocchi (aus dem Kühlregal)
  • 200 g Ziegenfrischkäse

Zwiebeln schälen, halberen und längs in feine Streif schneiden. Knoblauch schälen und fein Würfeln. Rote Bete schälen und 1 cm groß Würfeln. Öl in großem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Rote Bete zugeben und unter Rühren ca. 4 Minuten mitbraten. Zucker unterrühren, ca. 1 Minute mitbraten und karamellisieren lassen. Mit 3 EL Essig ablöschen. 250 ml Brühe angießen und im geschlossenen Topf ca. 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen (wenn 5 Minute vor Ende der Garzeit noch zu viel Flüssigkeit übrig ist ohne Deckel garen). Rosmarin abbrausen, trocken schütteln, Nadeln abzupfen, grobhacken und zufügen.
Inzwischen Parmesan mit einem Sparschäler hobeln. Walnüsse grob hacken und in einer kleinen Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie duften. Butter in großer Pfanne zerlassen und Gnocchi darin goldbraun anbraten. Restlicher Essig und hälfte des Ziegenfrischkäse unter die Rote Bete rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken Gnocchi mit Rote-Bete Gemüse auf 4 Tellern servieren und mit restlichem Ziegenfrischekäse, Walnüssen und Parmesan garnieren.


  • 600 g Petersilienwurzel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 60 Olivenöl
  • 1 1/2 EL heller Balsamico-Essig
  • 1 1/2 EL Zitronensaft
  • 600 g Rote Bete
  • 250 g Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehe
  • 2 EL Bratöl
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1/2 TL Paprikapulver rosenscharf
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 Fladenbrot (ca. 500 g)
  • 4-8 große Salatblätter (z. B. Salatmix)

Backofen auf 200 °C vorheizen.
Für das Püree Petersilienwurzel schälen, in ca. 1 cm große Würfel schneiden und ca. 15 Minuten in Salzwasser weich garen Petersilienwurzel in Sieb abgießen und abtropfen lassen.
Inzwischen für das Rote-Bete-Gemüse Rote Bete schälen, große Knollen halbieren und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und längs in ca. 1,5 cm breite Spalten schneiden. Knoblauch schälen und fein Würfeln. Alles zusammen  in einer Schüssel mit Bratöl vermischen. Mit Oregano, Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen und abgedeckt zur Seite stellen.
Weiter für das Püree Petersilienwurzel in eine Schüssel geben und mit dem Kartoffelstampfer oder einer Gabel zerdrücken. Knoblauch schälen und dazu pressen. Nach und nach Olivenöl, Essig und Zitronensaft unterrühren. Mit Salz (eventuell etwas Sesam und Schwarzkümmelsaat) abschmecken und abgedeckt zur Seite stellen.
Rote-Bete-Zwiebel-Mischung auf mit Backpapier belegtem Backblech verteilen und ca. 35 Minuten backen, bis das Gemüse gar ist. Fladenbrot 5 Minuten vor Ende der Backzeit mit in den Ofen geben und knusprig aufbacken.
Salatblätter waschen und trocken schütteln. Rote Bete und Brot aus dem Ofen nehmen. Brot vierteln und jedes Viertel waagerecht einschneiden, sodass es sich füllen lässt. Mit Petersilienwurzelpüree bestreichen und mit Salatblättern und gerösteter Rote-Bete-Zwiebel-Mischung füllen und servieren.

Hallo Veggie-Freunde,

lange gab es von uns keinen neuen Post mehr. Wir sind grad private etwas eingespannt und so bleibt wenig Zeit zum Bloggen. Zudem wollen wir das Design optimieren, insbesondere die mobile Ansicht liefert noch nicht was wir wollen. Das ganze wird aber noch etwas dauern. Daher werden wir ab und an ein paar Lieblingsrezepte reposten oder wie heute bei gegebenen Anlass etwas posten.
Ja die Steckrübe ist vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) zum Gemüse der Jahre 2017/18 gekürt worden. Sie sieht unscheinbar aus und ist wenig in der Küche verbreitet. Jedoch ist sie heimisch, gesund, sehr lecker und preiswert.

Alex ist totaler Steckrübenlasagne-Fan. Das die Steckrübe Gemüse des Jahres ist haben wir aber erst erfahren, als wir für den Newsletter der Stiftung Kaiserstühler Garten nach einem Rezept für Steckrüben gefragt wurden.Und siehe da, Alex’s Lieblingssteckrübenrezept, die Steckrüben-Lasagne hat es in den Newsletter geschafft.

Aber da wir nicht nur ein leckeres Rezept für die Steckrübe haben, werden wir diese zum gegeben Anlass reposten.

Viel Spaß beim Nachkochen.
Katharina & Alex

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Zutaten (4 Personen)
  • 800 g Steckrübe
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stange Lauch
  • 60 g Butter
  • 1 Lorbeerblatt
  • 30 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • 6 Stiele Petersilie
  • 200 g würziger Bergkäse
  • Muskat
  • 3 Tl Zitronensaft
  • 9 Lasagne-Platten

Zubereitung
Die Steckrübe schälen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebel fein würfeln. Lauch putzen und die weißen und hellgrünen Teile schräg in 2 cm dicke Scheiben schneiden.

Zwiebel und Lauch in 20 g heißer Butter in einem breiten Topf andünsten. Die Steckrübe dazugeben und mit 500 ml Wasser auffüllen. Lorbeer dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt 10 Minuten garen. Lauch und Steckrübe mit einer Schaumkelle aus dem Topf heben, abkühlen lassen. Fond auf 250 ml einkochen.

Die restliche Butter zerlassen. Das Mehl einrühren und 2 Minuten anschwitzen. Milch und Steckrübenfond unter kräftigem Rühren zugießen und 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Lorbeerblatt entfernen. Petersilienblätter abzupfen und fein hacken. Käse grob reiben. 150 g Käse und Petersilie unter die Sauce rühren und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zitronensaft abschmecken.

Eine ofenfeste Form (ca. 20 x 30 cm) ausfetten und den Boden mit Käsesauce ausstreichen. 3 Lasagne-Platten nebeneinander in die Form geben und mit der Hälfte der Steckrüben und des Lauchs belegen. Sauce daraufgeben und mit weiteren 3 Lasagne- Platten belegen. Das restliche Gemüse darauf verteilen und mit 3 Lasagne-Platten abschließen. Die restliche Sauce darauf glatt streichen und mit dem restlichen Käse bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten 30 Minuten garen.

Fazit
Steckrübe hatten wir bisher auch noch nicht. In diesen Rezept kann die Rüber voll und ganz überzeugen, wirklich lecker! Der Aufwand für eine Lasagne ist angemessen.

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Zutaten (4 Personen)
150 g Butter
1 große Steckrübe (ca. 900 g)
10 g Thymianblätter
100 g Parmesan
2 Knoblauchzehen
40g Kapern
2 Packungen gemischte Paprika (2 x 3 St.)
2 TL Olivenöl
180 g Ziegenkäserolle
10 g Petersilie
Salz
schwarzer Pfeffer

Zubereitung
Steckrübe schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Parmesan reiben. Kapern grob hacken. Ziegenkäserolle, in 1 cm große Stücke teilen. Petersilie grob hacken. Knoblauch schälen und mit einem Messer zerdrücken.

Die Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Temperatur zerlassen. Die Steckrübe hineingeben, mit dem Thymian, 1 1/2 TL Salz und 1 kräftigen Prise schwarzen Pfeffer würzen. Bei niedriger Temperatur ohne Deckel etwa 50 Minuten garen und regelmäßig mit der Butter überziehen, bis das Gemüse weich ist. Mit einem Schaumlöffel herausheben und in eine große Schüssel geben. Parmesan, Knoblauch und Kapern hinzufügen und beiseitestellen.

Den Backofen auf 250 °C vorheizen. Die Paprikaschoten samt Stiel senkrecht halbieren. Die Samen und die Scheidewände entfernen und die Schoten mit der Schnittseite nach oben auf ein mit Backpapier bedecktes Blech legen. Mit dem Öl beträufeln, leicht salzen und 30-35 Minuten im Ofen rösten, bis sie stellenweise stark gebräunt und sehr weich sind. Herausnehmen und die Temperatur auf 220 °C reduzieren.

Die Paprikaschoten mit den glasierten Steckrüben füllen, den Ziegenkäse darauf verteilen und die Schoten weitere 10-15 Minuten im Ofen überbacken, bis der Käse leicht gebräunt ist. Herausnehmen und etwa 5 Minuten
abkühlen lassen. Mit Petersilie bestreuen und servieren.

Fazit
Yummi! Super lecker, auf gar keinen Fall am Ziegenkäse sparen bringt die nötige frische in das Gericht.

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Zutaten (4 Portionen)
  • 400 g frischer Wirsing,(geputzt)
  • 500 g Steckrübe
  • 150 g Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 2 rote Chilischoten
  • 2 Stangen Zitronengras
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 El Öl
  • 1 El Zucker
  • 1,5 l Gemüsefond
  • 80 g Risoni,(italienische reisförmige Nudeln)
  • 200 ml Kokosmilch
  • 5 El Limettensaft
 
Zubereitung
 
Wirsing gründlich waschen und abtropfen lassen. In kochendem Salzwasser 3 Minuten garen, abgießen, abschrecken und in einem Durchschlag abtropfen lassen. Wirsing mit den Händen leicht ausdrücken und grob schneiden.
 
Steckrübe schälen und in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Aus den Scheiben 5 mm breite und ca. 5 cm lange Stücke schneiden (ähnlich wie Pommes frites). Möhren schälen, längs halbieren und schräg in 3-4 mm dünne Stücke schneiden. Zwiebel in feine Ringe schneiden. Chili längs einschneiden. Zitronengras mit dem Messerrücken eines großen Küchenmessers leicht faserig klopfen. Das Weiße und Hellgrüne der Frühlingszwiebeln in ca. 5 mm breite Ringe schneiden.
 
Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Zucker und Wirsing zugeben und 2 Minuten dünsten. Steckrüben zugeben, mit Fond auffüllen, kurz aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze 25 Minuten garen. Mit Salz würzen. Nach 10 Minuten Möhren, Chili, Zitronengras und Nudeln zugeben. 5 Minuten vor Ende der Garzeit Kokosmilch und Frühlingszwiebeln zugeben. Mit Limettensaft abschmecken. Im Topf oder in tiefen Tellern servieren.
 
Fazit
relativ schnell gekocht und nicht sehr aufwendig. Kokosmilch in Kombi mit Limettensaft macht alles super lecker!


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Zutaten (4 Personen)
180 g Sellerie
180 g Lauch
180 g Möhren
200 g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
300 g grüne Bohnen
500 g Steckrübe
500 g Hokkaido-Kürbis
1 kleine Dose Kichererbsen
5 Zweige Rosmarin
5 El Olivenöl
200 g Schmand
Salz
Pfeffer
1,5 l Gemüsebrühe
1 Bund Bohnenkraut (alt. getrocknet)
2 El weißer Essig
2 El Honig

Zubereitung
Sellerie schälen und fein würfeln. Lauch waschen und in feine Streifen schneiden. Möhren schälen und fein würfeln. Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln. Bohnen putzen. Steckrübe schälen, Hokkaidokürbis waschen, Kürbis mit einem Löffel entkernen und beides in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Kichererbsen im Sieb abspülen und abtropfen lassen.
 
Rosmarinnadeln abzupfen und fein hacken. 1 El Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Rosmarin darin 2-3 Minuten andünsten. Abkühlen lassen, mit dem Schmand verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
 
2 El Öl in einem großen Topf erhitzen. Kürbiswürfel darin scharf braun anbraten und aus dem Topf nehmen. Restliches Öl in den Topf geben und Zwiebeln darin dünsten. Möhren zugeben und 1-2 Minuten mit dünsten.
 
Knoblauch, Sellerie und Lauch zugeben und weich dünsten. Gemüsebrühe in einem kleinen Topf erhitzen. Kürbis zurück in den Topf geben und kurz mit dünsten. Mit Essig ablöschen und mit Salz, Pfeffer und Honig würzen und mit Gemüsebrühe auffüllen. Kichererbsen zugeben und offen 25 Minuten garen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Bohnen zugeben.
 
Bohnenkraut waschen, von den Stielen zupfen und grob schneiden. Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Bohnenkraut bestreuen und mit Rosmarin-Schmand servieren.
 
Fazit
Recht einfach und sehr lecker. Perfekt zur kälter werdenden Jahreszeit. Den Rosmarin-Schmand werde wir sicher noch zu der ein oder anderen Gelegenheit dazureichen super lecker.










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Zutaten (4 Personen)
500 g Steckrüben
1 Zwiebel
60 g Parmesan am Stück
3 Eier
200 g Sahne
schwarzer Pfeffer
Salz
8 Zweige Thymian (alt. getrocknet)
400 g Spaghetti
3 EL Olivenöl
1 2/2 TL Paprikapulver
1/2 TL Chilipulver
1-2 EL Zitronensaft

Zubereitung
Steckrüben schälen und ca. 0,5 cm groß würfeln. Zwiebeln schälen und fein Würfeln. Parmesan fein reiben. Eier verquirlen, Sahne und 40 g Parmesan zugeben, gut vermischen und mit Pfeffer würzen.Thymian  Blättchen
abzupfen und zur Ei-Sahne-Mischung geben. Spaghetti nach Packungsanleitung in ausreichend Salzwasser al dente garen.

Öl in Pfanne erhitzen und Steckrübenwürfel bei starker Hitze 7-8 Minuten hellbraun anbraten, Zwiebeln zugeben und weitere 4 Minuten bei mittlerer Hitze weiterbraten. Mit Salz, Paprikapulver, Chilipulver und Pfeffer kräftig abschmecken. Zitronensaft unterrühren und bei kleiner Hitze warm halten.

Spaghetti abgießen, dabei ca. 100 ml Kochwasser auffangen, Spaghetti tropfnass zurück in den Topf geben. Ei-Sahne-Mischung und Steckrübenwürfel unterheben und ca. 2 Minuten erhitzen. Bei Bedarf etwas vom Kochwasser unter Rühren zugeben, bis Gericht schön cremig ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Und mit restlichem Parmesan bestreut servieren.

Fazit
Da ich schon ewig Vegetarier bin und die klassische Cabonara mit Speck nicht kenne, kann ich nicht sagen ob dieses Rezept besser ist als das Original. Aber lecker war es alle mal!
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